Liebe Mitglieder im Igelhilfe-Forum,
liebe Besucher*innen hier,
den ganzen Monat März wird die Wanderausstellung Igelleben in der Wissenswerkstadt Bielefeld präsentiert.
Gestern hat unsere "Brit" für einige Stunden parallel einen Igelinfotisch betreut, sie berichtete dazu u.a.:
Es waren wegen des offenen Angebots der Wissenswerkstadt für Kinder, Fußspuren des Igels in Salzteig gestalten, viele Familien mit Kindern, aber auch weitere Besucher ohne Kinder unterwegs. Das offene Angebot, der Infostand und die Vortragsführung des Unimitarbeiters waren durchgehend gut besucht. Am Infostand war es nie leer, aber auch nicht überfüllt, also kein Gedränge. Ich habe viele Gespräche mit Erwachsenen und auch mit vielen Kindern führen können.
Inhalte der Gespräche mit den Erwachsenen waren vor allem, woran man einen kranken Igel oder gesunden Igel erkennt, wo man sich Hilfe holen kann/sollte, was Igel fressen oder trinken dürfen, igelfreundliche Gestaltung des Gartens. Es gab auch etliche Gespräche darüber, dass nur wenige oder kaum noch Igel gesichtet werden. Deswegen war das Interesse, wie man einen Garten igelfreundlich gestalten kann, wie man Igelunterschlüpfe (einfach) gestalten kann, wie man einen Käferkeller baut, etc. sehr groß. Die Infomaterialien wurden gerne mitgenommen.
Da auch nach Anleitungen zum Häuserbau gefragt wurde, bin ich froh gewesen, die Bauanleitungen von Pro Igel ausgedruckt zu haben.
Mit Eltern und Kindern hatte ich auch darüber gesprochen, welche (einfachen) Aktionen in Kitas und Schule durchgeführt werden können.
Eltern von unruhigen Kindern habe ich die Kinderbücher ausgeliehen. Sie hatten sich dann in der Wissenswerkstatt hingesetzt und ihren Kindern daraus vorgelesen.
Mit vielen Kindern, vor allem im Kindergarten- und Grundschulalter bin ich über die Häuser und die Igelpforte ins Gespräch gekommen. Die Handpuppe Sören oder ein Plüschigel hat mir dann doch etwas gefehlt. Da habe ich dann improvisiert.
Gefragt wurde auch nach Material speziell für Kinder.
Für Fotos hatte ich bis zum Zeitpunkt des Abbaus keine Zeit finden können. Es war immer etwas zu tun. Die Fotos habe ich dann vor dem Abbau gemacht.
Die Wissenswerkstadt hatte vorab Tische und Pinnwand organisiert und ein Ansprechpartner für den Mitarbeiter der Uni und mich wurden uns vorgestellt, falls im Laufe des Tages Fragen oder wir etwas benötigen. Der Leiter des Tierparks war auch kurz anwesend. Er lobte den Kontakt und die Zusammenarbeit mit Pro Igel. Es hatte wohl auch ein Gremium der Stadt o. ä. vor Tagen die Wanderausstellung besucht. 1 Stunde war angesetzt, aber weil die Ausstellung so einen super Anklang fand, sind sie 2 Stunden geblieben.
Wir sagen DANKE für den Einsatz, liebe Brit! 
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