Ein alter Obstgarten ist ein Paradies für alle heimischen Wildtiere!
Dieses Beispiel ist eine Schichthecke, die einzige Hecke, die keine Wurzeln hat. Darunter lässt es sich gut und störungsfrei schlafen, wenn die Schichthecke breit genug ist.
Alles dicht, alles zugewachsen und mittendrin noch ein künstlich angelegter Bachlauf....
...hier der Bachlauf aus der Nähe betrachtet, hier können Igel und Vögel ein Bad wagen, ohne Ertrinkungsgefahr, Insekten tummeln sich am Rand oder auf den wenigen im Bachlauf gesetzten Stauden.
Eine kleine, aber feine Blumenwiese mit viel Nahrungstieren für Igel!
Auch im winzigen Reihenhausgarten kann es Plätze für hewimische Wildtiere geben! Hinter der Buchsbaumhecke steht eine Kräuterspirale, der Zaun zum Nachbarn hat ein Obstbaumspalier und ein Wildbienenhotel.
...die Hauptsache ist, ein Igel kommt auch rein ins Gartenparadies!
Diese Trockenmauer bildet einen fast geschlossenen Kreis, der Eingang ist nur Wildtieren vorbehalten - hier wird selten und nur für notwendige Schnittarbeiten - aber mit Augenmaß - gearbeitet!
Eine sterbende Igelmutter hat dieses sichere Areal erkannt, sie legte ihre 5 Weißbrust-Igelkinder zwischen 50 und 60g hier ab. Ein Glück, dass sich die Gartenbesitzer mit der Aufzucht auskannten. Das Foto zeigt den kompletten Wurf mit fast 500 g kurz vor der Freilassung.