Es geht schon wieder los -Baumärkte , Hersteller werben massiv für ihre Produkte zur Rasenpflege.
Was noch immer fehlt, sind deutliche Warnhinweise auf die Gefahren für bodenlebende Tiere
Der zunehmende Einsatz dieser Geräte beschert uns Stationen auch in diesem Frühjahr wieder grauenhaft verletzte Tiere, sterbende Tiere
Die Verletzungsmuster sind so eindeutig: Kopfverletzungen , die deutliche tiefe Schnittspuren zeigen,
schwer verletzte Beine mit offenen Brüchen, meist Vorderbeine.
Da Igel nicht schreien, wenn sie verletzt werden, sich aber ihre Wunden schnell entzünden, riechen das die dicken Brummer, die ihre Eier darauf ablegen, aus denen schnell Maden schlüpfen. Diese Maden fressen erst das entzündete Geweben, dann fresssen sie sich durch das Bindegewebe in den Igel hinein.
Alles was frißt scheidet auch aus. Das ist für den Igelorganismus nicht zu verkraften, er stirbt meist an Organversagen, selbst wenn man die Wunden noch reinigen und versorgen kann.
Diese leidenden Tiere zu sehen, ihnen helfen zu wollen und in Serien erlebt, wie sie sterben müssen ist auch für gestandene Stationsbetreiber mehr als heftig
Bitte:
Für kleine Gärten tut es ein Handmäher. Diese Geräte erfordern Aufsicht u nd vor allem die Trimmer mit den rotierenden Kunststofffäden erfordern, daß man unter überhängenden Zweigen vorher nachschaut, ob dort ein Igel seinen Tagschlaf hält oder sich dort versteckt.
Übrigens -er Einsatz von Rasenrobotern zerstört so viel Bodenleben, daß auf Dauer kein gepflegter Rasen mehr zu sehen ist.
LEUTE PASST MIT DEN DINGERN AUF11
ACHTET AUF EURE KINDER UND HAUSTIERE
LASST DIE SCHÖN LEISEN GERÄTE BITTE AUF KEINEN FALL NACHTS LAUFEN
Aus dem Bereich Aachen werden schon Igelbabys gemeeldet
Wenn die aus dem Nest kommen, haben sie keine Chance gegen den Rasenroboter, sie werden gnadenlos wie anderes Kleingetier zerschnipselt.
Die angeblichen Augen der Geräte sind zu hoch eingestellt, sie erkennen die Kleinen nicht.
Der vielgepriesene Apfeltest ist völliger Blödsinn.
AUIGEN AUF!
Nicht nur den Mäher einschalten , sondern auch den Kopf!
Uns Igelstationsbetreibern und auch Tierärzten , die diese armen Kreaturen gebracht kriegen reicht es.
Die Firmen wollen verkaufen und sind nicht an Warnhinweisen interessiert.
Karin Oehl